Am 1. September luden die Verantwortlichen der Klinik Josefinum, die zur Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V. (KJF Augsburg) gehört, Journalisten regionaler Medien zu einem Pressegespräch in das Josefinum ein. Anlass des Gesprächs war eine Entscheidung des Berufungsausschusses für Ärzte. Dieser bestätigte kürzlich die Ermächtigung für den Betrieb eines Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) für die Stadt und die Region Augsburg durch die KJF Klinik Josefinum. Der Zulassungsausschuss der Ärzte Schwaben hatte diese Ermächtigung zu Jahresbeginn erteilt, ein Widerspruch hiergegen wurde nun abgelehnt. Sebastian Stief, Geschäftsführer der KJF Klinik Josefinum, freut sich über die Entscheidung des Berufungsausschusses: „Die Entscheidung bestätigt uns in unserer Arbeit, die wir im Rahmen der Struktur des SPZ Anfang des Jahres aufgenommen haben und ist natürlich auch eine Anerkennung der langjährigen Tätigkeit in unserer Kinder- und Jugendklinik.“
Kompetenz und Erfahrung im interdisziplinären Arbeiten
In einem offenen, persönlichen Austausch mit den Medienvertretern erläuterten PD Dr. Thomas Völkl, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche, und Marco Monaco, Leitender Psychologe der Klinik für Kinder und Jugendliche, die Vorteile des SPZ am Josefinum. Hierzu zählt vor allem die Therapie durch interdisziplinäre Teams. „Aufgrund der Gegebenheiten der Klinik für Kinder und Jugendliche, die zahlreiche medizinische Fach- und Spezialbereiche vereint, wird ein enges Zusammenarbeiten vor Ort bereits seit vielen Jahren praktiziert. Von der Kompetenz erfahrener Spezialisten profitieren die Kinder und Jugendlichen“, so der Ärztliche Direktor PD Dr. Thomas Völkl.
Das SPZ der KJF Klinik Josefinum umfasst drei Teams und deckt damit den aktuellen Bedarf. In den Fachambulanzen der Kinder- und Jugendklinik inklusive des SPZ hat die KJF Klinik Josefinum mehr als 10.000 Patientenvorstellungen pro Jahr, 3.000 davon alleine im Bereich der Neuropädiatrie (Kindernervenheilkunde). Dabei legen die Verantwortlichen großen Wert auf eine stetige Weiterentwicklung und Optimierung der Prozesse: „Es ist natürlich unser Ziel, unsere Strukturen - personell und räumlich - der steigenden Zahl unserer Patientinnen und Patienten anzupassen. Daher werden wir uns auch im nächsten Jahr sicherlich nochmals vergrößern“, erklärt Geschäftsführer Sebastian Stief.
Im Rahmen des Gesprächs hatten die anwesenden Journalisten die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen und in den direkten, persönlichen Austausch mit den Verantwortlichen zu treten. Im Anschluss an das Pressegespräch erhielten die Medienvertreter noch Einblicke in die KJF Klinik. Unter der Leitung des Ärztlichen Direktors Dr. Thomas Völkl besichtigten die Journalisten die Frühförderung sowie die Räume des SPZ.
Hinweis: Sebastian Stief (Geschäftsführer Josefinum) und PD Dr. Thomas Völkl (Ärztlicher Direktor Josefinum) sprachen mit katholisch1.tv (augsburg.tv) über das SPZ am Josefinum. Der Beitrag wurde am Sonntag, 5. September um 18.30 Uhr ausgestrahlt.
Der folgende Link führt Sie zum Beitrag von katholisch1.tv: https://www.youtube.com/watch?v=ZjbJKCaxsv8
Informationen zum SPZ der KJF Klinik Josefinum
Im Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) in der Klinik für Kinder und Jugendliche (Chefarzt: Priv.-Doz. Dr. Thomas Völkl) am Josefinum werden Kinder und Jugendliche im Alter von 0 bis 18 Jahren mit chronischen und komplexen Erkrankungen gemeinsam mit ihren Familien individuell betreut – insbesondere, wenn eine Weiterbehandlung durch Kinder- und Jugendärzte allein nicht ausreichend ist und Störungen der Entwicklung drohen oder bereits bestehen. Übergeordnetes Ziel der Diagnostik und Therapien im Sozialpädiatrischen Zentrum ist es, den Patientinnen und Patienten im Rahmen ihrer Erkrankungen eine altersgerechte Teilhabe am Leben zu ermöglichen.