Die Zukunft der KJF Klinik Josefinum, die zur Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V. (KJF Augsburg) gehört, ist hell und lebensbejahend. Dass sich das innovative Krankenhaus mit Fachbereichen für Kinder, Jugendliche und Frauen bereits seit Jahren gezielt weiterentwickelt, wurde einmal mehr heute Vormittag im Rahmen des Besuchs des Bayerischen Staatsministers für Gesundheit und Pflege Klaus Holetschek deutlich. Sebastian Stief, Geschäftsführer der KJF Klinik Josefinum, sowie Gerd Koslowski, Vorstand Medizin der KJF Augsburg, und Markus Mayer, Vorstandsvorsitzender der KJF Augsburg, begrüßten den Staatsminister und stellten den aktuellen Stand des Bauprojektes zum „neuen“ Josefinum vor.
„Ich freue mich sehr über den persönlichen Besuch von Gesundheitsminister Holetschek und sein damit verbundenes Interesse an der baulichen und inhaltlichen Weiterentwicklung der KJF Klinik Josefinum“, sagte Markus Mayer. Insgesamt umfasst das Bauprojekt an der KJF Klinik Josefinum ein Volumen von rund 200 Millionen Euro und soll voraussichtlich 2025 abgeschlossen sein. „Gemeinsam mit dem Freistaat Bayern, der das Bauprojekt durch einen Zuschuss in Höhe von circa 50 Prozent der Gesamtkosten fördert, entwickeln wir unser Haus zu einer der modernsten Spezialkliniken in Bayern. Dafür möchte ich mich bei allen Verantwortlichen ausdrücklich bedanken“, sagte Sebastian Stief.
Holetschek: KJF Klinik Josefinum für die Zukunft gut aufgestellt
Staatsminister Klaus Holetschek betonte: „Die KJF Klinik Josefinum hat sich in den vergangenen Jahren mit umfangreichen Sanierungs-, Erweiterungs- und Neubaumaßnahmen für die Zukunft gut aufgestellt. Mit dem Ausbau der Intensivversorgung und dem Neubau der Pflege- und Therapiebereiche für die Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie treibt die Klinik jetzt weitere wichtige Vorhaben voran. Auf diesem Weg wird die Bayerische Staatsregierung sie weiter begleiten und stellt für das Gesamtprojekt insgesamt rund 93 Millionen Euro zur Verfügung.
Versorgung im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie verbessern
Die KJF Klinik Josefinum zählt in Schwaben drei Standorte in Augsburg, Kempten und Nördlingen, dazu kommen zwei Außenstellen in Murnau und Oberjoch. Eine der größten Herausforderungen an allen Standorten ist der stark wachsende Versorgungsbedarf im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. In diesem Zusammenhang diskutierten die Verantwortlichen der KJF Klinik Josefinum und der KJF Augsburg mit Gesundheitsminister Holetschek die aktuelle Versorgungssituation in Schwaben sowie mögliche Entwicklungen, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden. Dabei wurde auch der Modernisierungsbedarf des Standortes in Kempten angesprochen.