Gynäkologie Augsburg – ambulantes OP-Zentrum im Josefinum

Ambulantes Operieren

Ambulante Operationen mit der Sicherheit, die nur eine Klinik bietet

Das ambulante OP-Zentrum im Josefinum bietet unseren Patientinnen eine moderne und effiziente Behandlung. Wann immer möglich wählen wir diese Form der Behandlung, um unseren Patientinnen eine schnelle Genesung und möglichst kurze Unterbrechung des Alltagslebens zu ermöglichen.

Was bedeutet ambulantes Operieren?

Ambulantes Operieren bezeichnet im Allgemeinen chirurgische Eingriffe, bei denen Patientinnen und Patienten nach Abschluss des Eingriffs die Klinik am selben Tag wieder verlassen kann. Dies ermöglicht eine effiziente Nutzung der Ressourcen und reduziert die Belastung für Patientinnen und Patienten im Vergleich zu stationären Aufenthalten. Dank moderner Technologien und Behandlungsmethoden können in unserer Klinik viele Operationen ambulant durchgeführt werden. Dies führt zu einer schnelleren Erholung und einem geringeren Infektionsrisiko.

Folgende Operationen sind ambulant möglich

Wenn möglich und medizinisch sinnvoll werden bei uns im Josefinum viele Eingriffe ambulant durchgeführt. Hierzu zählen unter anderem:

Bauchspiegelungen
Gebärmutterspiegelungen
Gebärmutteroperationen bei Septum, Verwachsungen (M. Asherman)
Ausschabungen
Saugkürettagen
Konisationen
Hymenaleingriffe
Labienplastiken

Ob ein Eingriff im individuellen Fall ambulant durchgeführt werden kann, bestimmt das erwartete Ausmaß der Operation sowie der Gesundheitszustand der Patientin. Deshalb ist eine präoperative Vorstellung bei unserem Team unerlässlich, um festzustellen, ob ein ambulanter oder stationärer Eingriff notwendig ist.

Ablauf von ambulanten Operationen

Wenn Ihre Frauenärztin oder Ihr Frauenarzt ein Befund feststellt, der einen ambulanten Eingriff erforderlich macht, so können Sue von Ihrer frauenärztlichen Praxis eine Überweisung in unsere Sprechstunde für ambulantes Operieren erhalten. Hier werden wir Sie nochmals untersuchen und wir besprechen mit Ihnen, wie der Eingriff genau abläuft und worauf Sie achten müssen.

Am Tag des Eingriffs kommen Sie bitte nüchtern zur vereinbarten Zeit in das ambulante Operationszentrum im Josefinum (Eingang Kapellenstraße 40). Nach der Aufnahme, können Sie im großzügigen Wartebereich Platz nehmen.

Sobald Sie an der Reihe sind, bringen wir Sie zu einer Kabine. Hier können Sie Ihre Kleidung lassen, für die Operation erhalten Sie OP-Kleidung. Bitte bringen Sie möglichst keine Wertsachen mit, die Sie am OP-Tag nicht unbedingt benötigen.

Von der Umkleidekabine aus begleiten wir Sie in den OP-Saal. Die Narkoseärztin oder der Narkosearzt nehmen Sie in Empfang und der Eingriff kann beginnen.

Nach dem Eingriff wachen Sie in einem Aufwachraum auf. Sobald Sie sich ausreichend vom Eingriff erholt haben, führen wir mit Ihnen ein Gespräch über den durchgeführten Eingriff und das Ergebnis. Außerdem erläutern wie Ihnen nochmals, worauf sie in der nächsten Zeit achten müssen.

Sobald die Narkoseärztin oder der Narkosearzt sichergestellt hat, dass Sie ausreichend wach sind, können Sie von einer erwachsenen Bezugsperson abgeholt werden.

Darauf sollten Sie nach einer ambulanten OP achten

Grundsätzlich dürfen Sie nach ambulanten Operationen nicht selbständig nach Hause fahren, sondern müssen von einer volljährigen Person abgeholt werden. Dort sollte für 24 Stunden gewährleistet sein, dass jemand in Ihrer Nähe ist, der nach Ihnen sehen kann. Außerdem dürfen Sie 24 Stunden keine gefährlichen Arbeiten durchführen, schwere Maschinen bedienen oder am Straßenverkehr teilnehmen.